7 Gründe, warum offene MRT besser sind als Kernspintomographie in der Röhre
#1 Sie brauchen keine Angst mehr zu haben!
Herzklopfen, Panik vor einer MRT-Untersuchung? Das offene MRT kommt ohne die beengende MRT-Röhre aus, denn die kernmagnetischen Felder sind hier anders angeordnet. Sie können selber in das volloffene Sitz-MRT hereingehen und sich im Sitzen oder Stehen untersuchen lassen. Zusätzlich beruhigend: Eine Begleitperson Ihrer Wahl kann mit Ihnen im selben Raum bleiben. Menschen mit „Platzangst“ akzeptieren dieses neue offene MRT.
#2 Sie können Ihre Lieblingsserie im TV ansehen!
Während der Untersuchung im offenen MRT können Sie sich mit aktuellen Nachrichten, TV oder DVD auf dem Fernseher schön ablenken. Während im Sitzen oder Stehen die MRT-Bilder Ihrer Schmerzzone gemacht werden, blicken Sie frei aus dem Gerät hinaus auf einen großen Monitor, der Ihnen Ihr gewünschtes Programm zeigt. Im Gegensatz zu anderen MRT Systemen arbeitet das offene MRT recht leise.
#3 Es ist deutlich leiser!
Im Kontrast zum Röhren-MRT mit seinem lauten Klopfen und Hämmern arbeitet das offene MRT viel geräuschärmer. Das Tragen von Kopfhörern ist meistens nicht notwendig. Sie haben also in diesem offenen MRT bei angenehmer Helligkeit und Lautstärke einen uneingeschränkten Blick aus dem System heraus.
#4 Schnell eine klare Diagnose bei unerklärlichen Schmerzen!
Schon seit mehreren Monaten kann kein Arzt, kein Röntgen- oder MRT-Bild eine Ursache für Ihre Rückenschmerzen finden? Sie leiden vor allem wenn Sie sitzen oder sich nach Vorne beugen? Im offenen MRT kann genau die Position, in der Sie Schmerzen haben, mittels der Kernspintomographie untersucht werden. So finden die Wirbelsäulenspezialisten die Ursache für Ihre Schmerzen schnell: Unter der normalen Gewichtsbelastung im Sitzen oder Stehen wirkt ein viel höherer Gewichtsdruck auf Wirbel, Bandscheiben und Nerven, was ganz andere Schmerzen verursachen kann als im Liegen. Daher sind die Aufnahmen, die das offene MRT im Sitzen macht, viel aufschlussreicher bei Schmerzen im Rücken.
#5 Sie können im offenen MRT eine Vertrauensperson mitnehmen!
Eine Begleitperson mit zur MRT Untersuchung bringen? Bei dem offenen MRT System ist das problemlos möglich. Die Person Ihres Vertrauens kann Sie bis in den Raum begleiten, in dem sich das offene MRT befindet. Dadurch, dass bei der Kernspintomographie im Gegensatz zum Röntgen oder CT keine Röntgenstrahlung eingesetzt werden, ist das auch für Ihre Begleitperson ungefährlich. Sie kann sogar Ihre Hand halten. Besonders bei der Untersuchung von kleinen Kindern ist das eine schöne Möglichkeit, um Angst vorzubeugen.
#6 Untersuchungen in jeder Körperposition möglich!
Ob im Stehen oder Sitzen, im Liegen oder in Funktionsstellungen – mit dem neuen offenen MRT sind umfassende Untersuchungen in verschiedenen Körperhaltungen möglich. Gerade beim schmerzenden Hexenschutz oder bei schmerzenden Gelenken, z. B. dem Knie- oder Fußgelenk ist das im Gegensatz zum herkömmlichen MRT im Liegen ein großer Vorteil. Das Ausmaß der Veränderung, z.B. bei einem Bandscheibenvorfall wird so realistisch erfasst. Mit diesem besseren Befund können Ihre Wirbelsäulenspezialisten Ihnen auch viel besser eine heilsame Therapie empfehlen.
#7 Das offene MRT ist auch für Patienten mit Metall-Implantaten geeignet!
Patienten nach Operationen, bei denen oftmals Metall-Implantate zur Stabilisierung der Knochen, des Gelenks oder der Wirbelsäule eingebracht werden, konnten sich bislang nur eingeschränkt untersuchen lassen. Beim offenen Upright MRT ist das anders. Durch spezielle Sequenzen können mit dem Upright-MRT artefaktfreie Bilder auch bei eingebrachten Metallimplantaten erzeugt werden.